Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche nahmen sich die Schülerinnen und Schüler der 4C-Klasse die Sicherheit der Judenburger Begegnungszone vor. Mit Unterstützung der Polizeiinspektion Judenburg und des Judenburger Stadtentwicklers Gernot Bittlingmaier wurden nicht nur zahlreiche Fragestellungen rund um den Verkehrsfluss, sondern auch richtige Verhaltensregeln von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmerndiskutiert. Die Schülerinnen und Schüler erstellten jeweils einen Fragebogen sowie eine Broschüre, mittels derer die Verkehrsteilnehmer entsprechend aufgeklärt wurden.
Das Highlight für die Jugendlichen waren zweifelsohne die Radarmessungen, welche in Kooperation mit der Polizei durchgeführt wurden. Autofahrer, die sich rechtmäßig verhielten (dazu zählte vor allem die 20 km/h Beschränkung) wurden von den Schülerinnen und Schülern mit einem Apfel belohnt. Jene, die die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten hatten, erhielten eine Zitrone. Gemeinsam mit dem Obst wurden ein Fragebogen und ein Folder mit Informationen zur Begegnungszone übergeben.
Die Beamten der Polizeiinspektion Judenburg, der Stadtentwickler Gernot Bittlingmaier sowie die Direktorin des Judenburger Gymnasiums, Ursula Schriefl und die beiden Professoren Andreas Brugger und Raphael Grasser waren sichtlich begeistert vom Arbeitseifer der Schülerinnen und Schüler. In einer Abschlussrunde wurden eventuelle Perspektiven für die Zukunft erörtert. Ursula Schriefl sprach von einer wichtigen Initiative, die einerseits zur Berufsorientierung beiträgt und andererseits zur Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler dient. „Bei solchen Beispielprojekten fungieren Jugendliche als Multiplikatoren und diese sind besonders in der heutigen Zeit unerlässlich“, so Schriefl.
Prof. Mag. Andreas Brugger