Plastic Pirates Project:
Auswertung der Ergebnisse an der Boku Wien
Am 6. November des Vorjahres waren die 4C- und die 4E-Klasse, begleitet von Frau Professor Bachler, Frau Professor Hofellner-Duer und Frau Professor Gergely, wie bereits berichtet, nahe des Kraftwerkes Fisching in die Uferzone der Mur gegangen, um dort im Rahmen des Plastic Pirates Project Müll zu sammeln (siehe Blog).
Jede Klasse hatte sich einer Seite des Flussufers gewidmet. Innerhalb der Klassen waren die Schüler*innen in vier Gruppen eingeteilt worden:
Die erste Gruppe hatte wie vorgegeben in der Uferregion Kreise abgesteckt und den Müll nur aus diesen entnommen.
Die zweite Gruppe hatte den Müll aus einem in bestimmter Entfernung zum Wasser abgesteckten Uferstreifen entnommen und ihn nach bestimmten Kriterien sortiert.
Die dritte Gruppe hatte ein Netz über eine Brucke in den Fluss gehängt und geschaut, wie viel Müll in einer gewissen Zeitspanne ins Netz gegangen war. Sie hatte auch die Fließgeschwindigkeit des Flusses berechnet.
Die letzte Gruppe war die Reportergruppe gewesen. Diese hatte die Umgebung erkundet und versucht, mögliche Gründe bzw. Quellen, wie zum Beispiel windiges Wetter in der Vergangenheit oder ungeschützte Müllsammelstellen, für das Vorhandensein des Mülls zu finden.
Dann hatte es noch eine Zusatzgruppe, die sandige Stellen direkt am Ufer auf Mikroplastik oder andere Plastikreste hin untersuchte, gegeben.
Mit Erleichterung hatten wir bereits vor Ort die ersten Ergebnisse betrachtet: nur wenig Müll war sowohl im Wasser als auch im Uferbereich gefunden worden. Über die Auswertung der Boku Wien, die wir hier anschließen, freuen sich Schüler*innen und Lehrer*innen!
Clarissa Koidl 4E