Das neue Projekt “Racing School” am BRG-Judenburg bietet eine herausragende Möglichkeit, die Begabungen und Fähigkeiten der Schüler*innen in den Bereichen Technik und Kreativität zu fördern und zu entwickeln. Dieses Konstruktionsprojekt, bei dem die Schüler*innen ein funkferngesteuertes Modellauto selbst zeichnen und anschließend zu 100% im schuleigenen 3D-Druck und Lasercut-Atelier fertigen, ist eine Initiative, bei der alle verwendeten Rohmaterialien für das Chassis ausschließlich von österreichischen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
„Die ‘Racing School’ bietet unseren Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten zu nutzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen”, betont Prof. Ing. Oliver Ofner, der dieses Projekt am BG/BRG Judenburg betreut. Hier können Jugendliche ihre Talente und Fähigkeiten in den Bereichen Design, Ingenieurwesen, Mathematik und anderen verwandten Bereichen weiterentwickeln.
Dank der großzügigen Unterstützung und der zur Verfügung gestellten Materialien konnte das erste “Racing School”-Projekt im Schuljahr 2023 28 beeindruckende Modellfahrzeuge hervorbringen. Die Spannung und der Nervenkitzel endeten in einem aufregenden Modellautorennen, das im Sportzentrum Zeltweg ausgetragen wurde. Die Begeisterung und der Stolz der jungen Ingenieure, die ihre selbstgebauten Modelle auf der Rennstrecke zum Leben erwecken konnten, war förmlich greifbar.
2023 gab es für den Erstplazierten Tobias Lanz das begehrte “goldene Ticket”. Dieses gewährte ihm die einmalige Erfahrung der Teilnahme an einem Rennkart-Testtag in Italien auf der Pista Alberone in Cividale.
Das “Racing School”-Projekt am BRG-Judenburg zeigt, wie Bildungseinrichtungen in enger Zusammenarbeit mit engagierten Sponsoren die Talente und Kreativität der Schüler*innen fördern können. Die “Racing School” – ein Vorzeigeprojekt mit Zukunft.