Das BG/BRG Judenburg geht auch in Fragen Fremdsprachen innovative europäische Wege und ermöglichte 18 Schüler*innen und zwei Lehrer*innen einen Erasmus+-Schüler*innenaustausch mit dem „Lycée Professionnel Don Bosco“ in Nizza. Ein Großteil der Reise wurde durch Erasmus+ Gelder finanziert.
Der Organisator Mag. Bernd Fiechtl und die Organisatorin Mag.a Nadja Kravanja stellten für diese Reise ein neuartiges Programm mit den französischen Partnern zusammen, welches sich vor allem auf das Zusammentreffen der österreichischen Schüler*innen mit den französischen Partner*innen stützte. Ziel dieses Austausches war nicht nur der Spracherwerb, sondern sich nachhaltig mit einer französischen Schule zu vernetzen und den Schüler*innen die Möglichkeit zu bieten, in die französische Kultur und das Schulleben vor Ort einzutauchen.
Die Schüler*innen partizipierten in verschiedenen Unterrichtsgegenständen und nahmen gemeinsam mit ihren Austauschschüler*innen in einer der vier Schulkantinen ihr Essen zu sich. Neben traditionellem Unterricht konnten die Schüler*innen auch am Sportunterricht teilnehmen und das Leben in einem französischen Schulhof erleben. In kurzen Sprachsessions konnten die österreichischen Schüler*innen auch ihre mündlichen Sprachkenntnisse mit einem Nativespeaker aufbessern.
In außerschulischen Aktivitäten besuchten die französischen und österreichischen Schüler*innen neben dem berühmten Museum „Fondation Maeght“ in St. Paul de Vence auch idyllische Orte wie Villefranche sur mer, Menton und Monaco. Bei diesen Exkursionen wurden verschiedenste kulturelle, sportliche und soziale Aktivitäten durchgeführt.
Höhepunkt der Woche war der interkulturelle Abend, dem nicht nur französische Schüler*innen beiwohnten, sondern auch Lehrer*innen und Vertreter*innen der „Université de Francophonia“. Mit einer Präsentation und einem Quiz gaben die Schüler*innen dem Publikum einen Einblick in die österreichische Kultur. Abgerundet wurde der erfolgreiche Abend durch ein gemeinsames Buffet, das mit französischer und österreichischer Kulinarik gespickt war.
Prof. Mag. Bernd Fiechtl